Dogan Kayar hat sich vor vier Jahren auf den Weg gemacht. Trotz sprachlicher und kultureller Herausforderungen absolvierte er als Quereinsteiger eine berufsbegleitende Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher. Seine Geschichte zeigt, wie man sich mit Mut und Unterstützung weiterentwickeln kann.
Seine Arbeitszeit beginnt, wenn andere Menschen Feierabend haben und endet, wenn viele sich auf den Weg zur Arbeit machen. Florian Henge ist Teamleiter im Nachtdienst und glücklich mit seinem Job. Als Quereinsteiger bei der NRD hat er das richtige Arbeitsmodell für sich gefunden.
Sich ehrenamtlich zu engagieren ist für viele Menschen eine Herzensangelegenheit. In der NRD gibt es dazu vielfältige Möglichkeiten. Klar ist, es ist eine Unterstützung, die gebraucht und geschätzt wird.
Türkan Kocakafa gehört zu den Menschen, die gerne in Bewegung sind. Seit rund vier Jahren verstärkt die temperamentvolle Frau die NRD-Kunstwerkstatt als ehrenamtliche Mitarbeiterin.
Nicole Hener hat zwei Jobs: Als Flugbegleiterin kümmert sie sich um Reisende auf ihrem Weg zu fernen Zielen. Zusätzlich unterstützt sie Menschen mit Behinderungen im Alltag.
Als Marianne Lehrian aus Beedenkirchen im Odenwald in der NRD anfängt, heißt der Bundeskanzler Helmut Schmidt. Die Leiterin des Wohnverbunds Groß-Bieberau blickt auf vier Dekaden NRD-Geschichte zurück.
„Ich hatte schon nach zwei bis drei Tagen gemerkt, dass es passt.“ Das sagt Nico Weyel über sein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie (NRD) in Wallertheim.
Seelsorgerin, Ernährungsberaterin, Köchin und Ratgeberin – eine gesunde Portion von all dem gehört zum Tätigkeitsfeld von Dorothea Triebs.
„Ich mag diese Arbeit sehr. Ich mag es auch, zu helfen“, sagt Sayed Zabihullah Hashemi lächelnd. Ein sehr freundliches Lächeln begleitet alle Sätze, die der 35 Jahre alte studierte Soziologe aus Afghanistan sagt.
Der 62-jährige Dieter Benner ist eigentlich schon in Altersteilzeit, hat sich aber dazu entschlossen, diese mit einem Jahr Bundesfreiwilligendienst (Bufdi) zu verknüpfen. Er arbeitet in der Tagesförderstätte in Wallertheim und unterstützt dort die Mitarbeitenden.
Maria Gottfrieds Werdegang ist ein Beispiel für gelungene Mitarbeiter-Qualifizierung: Sie hatte als Hilfskraft begonnen und ist inzwischen als Heilerziehungspflegerin tätig.
Die Regionalisierung der Wohnangebote der NRD erfordert von allen Mitarbeitern die Bereitschaft, Änderungen mitzutragen und mitzugestalten. Katja Mäder stellt sich diesen Herausforderungen und packt die Dinge mit Zuversicht an, denn aus eigener Erfahrung weiß sie "Es gibt immer einen Weg".
Elke Westermann kam in ihrem Berufsleben an einen Punkt, an dem sie merkte, dass sie sich verändern wollte. 2012 entschied sie sich deshalb eine Ausbildung zur zertifizierten Ausdrucksleiterin zu machen. Heute leitet sie die NRD Kunstwerkstatt in Mühltal.
Dieter Frank geht in Rente, trotzdem möchte er nicht auf all die Menschen der NRD verzichten, die er in den vergangenen drei Jahrzehnten ins Herz geschlossen hat.
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